„Mobilität ist nicht gleich Mobilität“ – das wissen wir auf dem Land nur zu gut. Während Städte gut vernetzt sind, kämpfen viele Regionen Niedersachsens noch immer mit zu wenigen Bahnhaltepunkten und oft unzureichenden Busverbindungen.
Im Novemberplenum haben wir die Änderung des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes beschlossen und setzen damit ein wichtiges Zeichen. Denn es ist entscheidend, dass wir nicht nur über Verbesserungen in städtischen Zentren sprechen, sondern auch ländliche Gebiete fördern, um Ungleichheiten zu vermeiden.
Ich freue mich besonders, dass Bürgerbusvereine künftig finanziell unterstützt werden, da sie zusätzliche Mobilität schaffen und Menschen ein Stück Freiheit und Eigenständigkeit zurückgeben.
Doch damit Mobilität in der Fläche wirklich vorankommt, braucht es auch eine solide Finanzierung. Es liegt jetzt an der Landesregierung, die notwendigen Haushaltsmittel bereitzustellen, damit dieses Gesetz den erhofften Erfolg für Niedersachsen bringen kann.
Eine bessere Mobilität ist machbar – packen wir es gemeinsam an.