Dürre: Nothilfe für Härtefälle
Für Landwirte, die durch die lange Trockenheit in Existenznot geraten sind, stellt das Land Niedersachsen 5 Millionen Euro als Nothilfe zur Verfügung. Der Bund stockt um dieselbe Summe auf.
Das Antragsverfahren soll im Herbst eröffnet werden, damit das erste Geld noch 2018 auf die betroffenen Höfe kommt.
Seit April hat es kaum geregnet. Teilweise fehlen 200 Liter Niederschlag und mehr pro Quadratmeter. Besonders betroffen sind Futterbaubetriebe, die auf Grünland wirtschaften. Auch der Ackerbau ist in Mitleidenschaft gezogen. Regional und in betrieblicher Hinsicht gibt es große Unterschiede. Bund und Land haben angekündigt, die Schäden differenziert zu betrachten – durch die Nothilfe aber mit einem klaren Signal für die Landwirte, die einer besonderen Härte ausgesetzt sind.
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