Wirtschaftliche Beziehungen zwischen Madrid, Málaga und Niedersachsen festigen – Das war Schwerpunkt unserer Delegationsreise des Wirtschaftsausschusses nach Spanien.
Von Gesprächen im Ministerium für Verkehr und Nachhaltige Mobilität über eine Besichtigung des spanischen Wasserstoff-Fernleitungsnetzbetreibers Enagas bis hin zu einem Treffen mit Vertretern von Unternehmen aus der Tourismus Branche – viele spannende Themen und Gesprächspartner standen auf dem Programm der rund einwöchigen Reise.
Spanien ist nach Deutschland das Land in Europa, das die meisten Autos baut. Grund genug, um das Thema einer starken Automobilwirtschaft in den Vordergrund zu stellen.
Aber auch Gemeinsamkeiten wie das nachhaltige und ökologische Bauen, vor allem der Bauen im Bestand und Sanierung von Altbausubstanzen, sowie das Thema nachhaltiger Tourismus bot spanende und informative Gespräche. Gerade der Tourismus macht fast 14% des spanischen Bruttoinlandsprodukts aus und leistet einen wichtigen Beitrag zum Konsum.
Bei einem Besuch der Auslandsberufsschule FEDA haben wir uns über die Themen Fachkräftemangel, Duale Ausbildung und Jugendarbeitslosigkeit informiert und ausgetauscht. Die Gesamtarbeitslosigkeit in Spanien lag im Gesamtjahr 2023 bei geschätzen 12,2%. Die aktuellen Februar-Zahlen zur Arbeitslosigkeit waren auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2008. Jedoch verzeichnet das Land derweil eine Spanien hat derzeit eine Jugendarbeitlosenquote von 27,8%, was als großes Problem angesehen wird.
Es ist wichtig, dass wir die wirtschaftlichen Beziehungen aufrechterhalten und festigen. Genau dafür bieten sich derartige Delegationsreisen an.
Vielen Dank an alle für den spannenden Austausch und die wirklich interessante Reise.#spanien #madrid #malaga #delegationsreise #wirtschaft #wirtschaftsausschuss