Gespräch zum Sachstand der Ortsumgehung Twistringen
Vergangene Woche hatten Volker Meyer und ich Besuch im Landtag.
Gemeinsam mit dem Twistringer Bürgermeisterkandidat Frank Hömer und dem Ratsvorsitzenden Rolf Meyer nutzen wir die Gelegenheit mit hochrangigen Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung den Sachstand zur B51 Ortsumgehung in Twistringen zu besprechen.
Von Seiten des Ministeriums wurde die im vergangenen Jahr die von Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, vorsichtig optimistisch, getätigte Aussage, dass mit den Planungen Ende 2020 / Anfang 2021 begonnen werden könne, unterstrichen.
Die Ministeriumsvertreter erklärten, dass für die Planungen und Baumaßnahmen ausreichend Geld zur Verfügung steht. Allerdings wiesen sie deutlich darauf hin, dass es zurzeit schwierig sei, Fachplaner zu akquirieren.
Insgesamt habe die B51-Ortsumgehung Twistringen mit einem hohen Kosten-Nutzen-Faktor und ist somit im Bundesverkehrswegeplan im oberen Bereich der vordringlichen Maßnahmen in Niedersachsen zu finden.
Auf Nachfrage von Frank Hömer und Rolf Meyer erklärten die Experten des Ministeriums, dass es hilfreich wäre, wenn die Stadt Twistringen die Planungsarbeiten durch freie Kapazitäten eines Tiefbauingenieurs begleiten könnte. Zudem sei es ebenfalls hilfreich, wenn die Stadt Twistringen unmittelbar nach endgültiger Festlegung der Trassierung beginnen würde, die Grundstücksankäufe vorzunehmen. Die Kosten für die begleitende Planung und die Grundstücksankäufe würden durch das Land bzw. den Bund erstattet. Durch eine vor Ort geleistete Unterstützung sehen die Experten des Ministeriums durchaus eine Möglichkeit, die Planungsphase zu verkürzen.
Im Anschluss an das Gespräch nahm sich Wirtschaftsminister Bernd Althusmann Zeit sich bei den Gesprächsteilnehmern direkt über den Austausch mit der Fachebene seines Ministeriums zu informieren.
#fuerunsimLandtag